Bald ist es so weit – die Viertklässler begehen einen neuen Lebensabschnitt. Die Lerchenstraße hatte am 15.01.2020 den Tag der offenen Tür am Standort Borchshöhe, wo Viertklässler und Familienangehörige bei uns hospitieren konnten.

Wir als Schülerzeitung schauten uns zu erst die Schulführung von Herrn Minkenberg-Papin und Herrn Brunnecke an, welche im Naturwissenschaftlichen Raum begann. Im nächsten Schuljahr werden erstmal Französisch und Russisch in der Schule angeboten, über weitere Sprachen wird noch diskutiert. Dann ging die Führung in den Mathe-Raum, wo die Kinder Würfel zusammen puzzeln sollten. Im Kunst Raum durften die Kinder Notizhefte basteln und gestalten. Im Gebäude gibt es auch noch eine Küche, wo die Kinder die Chance hatten, Waffeln zu backen.

Ein Stockwerk tiefer befand sich der Englisch Raum, wo die Kinder Englisch-Vokabeln zu Bildern zu ordnen konnten. Nicht nur in der Küche konnte man kochen, sondern auch im Russisch-Raum. Dort gab es „Pelmeni“, welches die Kinder selbst zubereiten und auch kosten durften. Wollte man mehr über die naturwissenschaftliche Seite der Schule erfahren, so baute man Schaltkreise auf, nahm Geschmacksproben und erstellte einen Farbverlauf auf Filterpapier (Chromatographie).

Da wir uns schon den Russisch-Raum angeschaut hatten, gingen wir dann noch in den Französisch-Kurs. Wenig später erwartete uns auch schon das letzte Angebot: das Märchenquiz im Deutsch Raum.

Die Eltern des fünften Jahrgangs hatten für ein großes Kuchenangebot und reichlich Getränke gesorgt, so dass man sich zwischendurch stärken konnte.

Während der Veranstaltung führten wir auch Interviews mit Erziehungsberechtigten.

Interview 1:
Schülerzeitung: Wie kamen sie auf diese Schule?

Fr. Breternitz, Fr. Locklair: Wir kamen auf diese Schule durch Zuordnung, da sie in unserem Wohnkreis inbegriffen ist. Außerdem hört man von dieser Schule meist nur gutes und sie wurde uns daher weiterempfohlen.

Schülerzeitung: Welche Schulen kommen für Sie ebenfalls in Frage?

Fr. Breternitz, Fr. Locklair: Gymnasium Vegesack, Gerhard-Rohlfs-Oberschule und Oberschule Lesum.

Schülerzeitung: Wer beeinflusst denn die Schulauswahl ihrer Kinder?

Fr. Breternitz, Fr. Locklair: Erstmal kommunizieren wir miteinander und am Ende entscheiden wir das als Elternteil gemeinsam mit unseren Kindern.

Interview 2:

Schülerzeitung: Wie kamen sie auf diese Schule?

Herr Wrieden: Die Schule war in der Zuordnung und mein Sohn fand die Schule sofort gut und ansprechend. Er hat sich gleich wie zu Hause gefühlt.

Schülerzeitung: Welche Schulen kommen für Sie ebenfalls in Frage?

Herr Wrieden: Gymnasium Vegesack wäre für uns noch in Frage gekommen.

Schülerzeitung: Wer beeinflusst denn die Schulauswahl ihrer Kinder?

Herr Wrieden: Zuerst sollte sich das Kind wohl fühlen und dann entscheidet man gemeinsam als Familie.

Herr Wrieden ist Lehrer an unserer Schule und unterrichtet Mathematik und Informatik. Er hat sich trotzdem dazu entschieden, den Tag der offenen Tür zu besuchen.

Aus dem Tag der offenen Tür haben wir herausgenommen, dass viele Eltern gerne mehrere Sprachen wollen und nicht nur Russisch und Französisch. Insgesamt ist die OSL eine sehr zielorientierte und abschlussorientierte Schule.

Von Alina Riemann und Stefan Hofmann