Schüler der Oberschule an der Lerchenstraße besprechen mit Ortsamtsleiter Heiko Dornstedt die Gründung eines Jugendbeirats.
Am Dienstagvormittag, den 03. September 2019, stattete das Journalismus Profil (Gy19B) dem Ortsamt Vegesack, auf Einladung des Ortsamtsleiters Heiko Dornstedt, einen Besuch ab. Es nahm auch ein weiterer Politikkurs des Gymnasium Vegesacks an dem Besuch teil.
Herr Dornstedt eröffnete die Versammlung mit einigen einleitenden Worten. Er stellte das Projekt „Jugendbeirat“ für den Ortsteil Vegesack vor. Bei seinem Vortrag wurde er unterstützt von der stellvertretenden Ortsamtsleiterin, sowie der Vorsitzenden der „Aktiven Menschen Bremen e.v.“. Eine PowerPoint Präsentation sollte veranschaulichen wie viele Jugendbeiräte es schon in Bremen gibt und wie viele in Planung stehen.
Journalismus Profil der OS an der Lerchenstraße mit Ortsamtsleiter Heiko Dornstedt und Tutor Mizgin Ciftci.
Die Voraussetzungen, die erfüllt werden müssen, wenn man im Beirat sitzt, sind Durchsetzungsvermögen, zeitnahe Umsetzung der eigenen Projekte und das Erzielen möglichst guter Ergebnisse. Das Budget des Jugendbeirats, welches 10.000 Euro beträgt soll den Projekten und Aktionen der Jugendlichen als Unterstützung dienen. Um dem Jugendbeirat beizutreten sollte man mindestens 14 oder maximal 18 Jahre alt sein. Es ist nicht notwendig seinen Wohnsitz im Ortsteil Vegesack zu haben und man muss demokratisch gewählt werden, um beitreten zu können. Die Termine werden von den Jugendlichen selbst festgelegt.
Der Ortsamtsleiter sagte: „Mir liegt die frühzeitige Beteiligung der Jugendlichen an der Entwicklung des Stadtteils Vegesack sehr am Herzen.“ Diese Meinung wird auch von vielen Schülern und Lehrern geteilt.
Ein befragter Schüler gab von sich: „Der Jugendbeirat stellt eine große Chance für Jugendliche dar, da sie diejenigen sind, die am längsten mit den politischen Entscheidungen, die für den Ortsteil Vegesack gefällt werden, leben müssen.“
„Sich Politisch engagieren zu können ist keine Selbstverständlichkeit, weshalb es umso wichtiger ist einen Jugendbeirat zu haben, indem Jugendliche Ihre Interessen vertreten und Kritik ausüben können.“ So Herr Ciftci, der Tutor des Journalismus- Profils Gy19B.
Abschließend lässt sich sagen, dass die Jugendlichen einen Jugendbeirat verdient haben und Heiko Dornstedt diesen möglich machen möchte.
Ein Bericht von Zülal Keskin, Jette Götze und Stefan Hoffmann.
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