Zuerst das Wort „Homosexualität“ kurz erklärt: Als homosexuell bezeichnet man die Menschen die zum Beispiel schwul oder lesbisch sind. Homosexualität ist der Gegenbegriff für Heterosexualität. Durch eigene Erfahrungen weiß ich, das Homosexualität an Schulen nicht immer voll und ganz respektiert, akzeptiert oder toleriert wird. Allgemein werden Menschen, die nicht der Norm (Beziehung zwischen Mann und Frau) entsprechen, oft von der Gesellschaft ausgegrenzt und verachtet. Eine Befragung vom Jugendinstitut (DJI) in München macht schnell klar, dass Jugendliche oft allein schon Angst vor dem Coming-out haben. Dafür gibt es verschiedene Gründe: „Drei Viertel der Jugendlichen befürchten, von Freunden abgelehnt zu werden. Sieben von zehn haben Angst vor Ablehnung durch Familienmitglieder. Knapp zwei Drittel fürchten, dass ein Coming-out zu Problemen in der Schule, an der Uni oder am Arbeitsplatz führt.“
Wir leben im 21. Jahrhundert und Menschen führen sich immer noch so auf als wäre Homosexualität etwas verwerfliches, doch was ist falsch an Liebe? Liebe für jemanden zu empfinden hat doch nichts mit dem Geschlecht zu tun. Vor allem aber ist Liebe etwas ganz persönliches, das niemanden, außer einen selbst, etwas angeht. Es heißt „leben und leben lassen“. Doch für viele ist nicht klar, dass das auf jeden Menschen bezogen ist. Es ist unwichtig ob einer dunkle Haut hat, eine Brille trägt, dick oder dünn ist, nur einen Arm hat oder homosexuell ist. Mensch ist Mensch. Man sollte jeden Menschen akzeptieren und unterstützen. Beispielsweise indem man zum CSD (Christopher Street Day) geht, um zu zeigen, dass keiner alleine ist.
Kyra Lükens
Genutzte Informationsquelle: https://www.t-online.de/leben/familie/schulkind-undjugendliche/id_76017762/homosexuelle-jugendliche-werden-oft-diskriminiert.html (3.10.19)
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