Gegen den Sportunterricht hatte immer jemand was gehabt. Laufen, Springen, Fußball spielen oder ähnliches waren nicht immer die Stärken von jedem Schüler. Akrobatik führte in meiner Erfahrung dazu, dass viele Schüler mehr Spaß am Unterricht hatten. Auch die wenig aktiven Schülerinnen und Schüler konnten sich daran beteiligen, da es körperlich anders anstrengend war. Zu Akrobatik gehören beispielsweise Menschenpyramiden. Figuren zu bauen ist für viele Schülerinnen und Schüler eine besondere Herausforderung gewesen.
Akrobatik eröffnet uns die Möglichkeit, kreativ mit dem Körper umzugehen. Bei akrobatischen Übungen ist es wichtig, dass man als Gruppe zusammen hält. Eine Menschenpyramide zu bauen sieht auf Bildern immer so toll aus. Ist es jedoch so einfach wie man es auf dem ersten Blick sieht? Bevor man die Übungen beginnt sollte man sich aufwärmen. Besonders wichtig ist es dabei, dass der ganze Körper in Bewegung kommt. Danach sollte jeder eine Gruppe bilden und in dieser Vertrauen finden. Wenn man schon mit dem Turnen loslegen will, sollte man insbesondere auf das Gleichgewicht achten. Nachdem man sich sicher ist, dass man eine stabile Position hat, muss man auf die Körperspannung achten. Jeder weiß wenigstens eins aus dem Matheunterricht – Pyramiden sind geradlinig. So muss jeder bedenken, dass der Körper immer gerade gestreckt und angespannt ist.
Akrobatik stärkt die Gruppendynamik und lässt die Kinder und Jugendliche kreativ arbeiten. Da Teamarbeit sehr wichtig ist, sollte Akrobatik besonders in der Kennenlernphase stattfinden.
Kinga Swierczewska, Gy19B
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