In Christian Petzolds Film „Transit“ wird die Geschichte des Deutschen Georg (Schauspieler: Franz Rogowski) auf der Flucht vor den Deutschen erzählt. Der Film beginnt mit seiner Flucht aus dem besetzten Paris nach Marseille. In Marseille traf er viele andere Flüchtlinge, die sehnsüchtig auf Visa, Transit- und Bootspässe warteten, Flucht in die USA und nach Südamerika. George gibt sich als Schriftsteller Wedel aus, damit er nach Mexiko auswandern kann. Später lernte er Wedels Witwe Marie kennen und wollte mit ihr nach Mexiko fliehen. Am Ende stieg Mary allein auf das Boot Georges bleibt in Marseille! Am Ende des Films erfährt George, dass das Schiff, das Mary nach Mexiko brachte, die Montreal, gesunken ist.
Im Film „Transit“ bekommt man hautnah mit, was es bedeutet, vor etwas zu fliehen. Einerseits kennt man die Geschichte der Hauptfigur George und andererseits wird sie von vielen anderen im Fluchtprozess vor etwas Film erzählt Flüchtlinge teilen ihre traurigen und bewegenden Geschichten. Der Zuschauer wird sozusagen zunehmend in das entsetzliche Schicksal der damaligen Flucht hineingezogen und spürt es hautnah. Was dieses Gefühl jedoch behindert, ist, dass das Setting des Films nicht mehr zeitgemäß ist. Dieser kleine, aber entscheidende Teil erlaubt es dem Betrachter nicht, vollständig in die Szenerie einzutauchen. wird das sein Durch das Festlegen einer Eingewöhnungszeit können Sie sich besser in den Ablauf integrieren. Der Regisseur muss das Set bewusst so gestaltet haben, wie es jetzt ist, um ein Gefühl von zu erzeugen Sich auf das Heute beziehen und zeigen, dass Krieg immer brutale Folgen hat, Egal in welcher Ära es entstanden ist, ich finde es immer noch verwirrend für das Publikum und weniger erfolgreich. Verglichen mit dem Buch von Anna Seghers, auf dem der Film eigentlich basieren sollte, war das Buch nicht ganz so erfolgreich. Die Vorgehensweise und vor allem die Gründe für das Handeln einer Person sind oft verwirrend und schwer verständlich. Es gibt so viele verschiedene Ereignisse in diesem Buch, dass es fast unmöglich ist, sie in einen zweistündigen Film zu packen. Ich denke, viele der interessanten und wichtigen Details des Buches wurden im Film komplett weggelassen oder verändert.
Das ist meiner Meinung nach die größte Schwäche des Films. Die Wendung des Films von einer Flüchtlingsgeschichte zu einer Liebesgeschichte war zu Beginn des Films nicht absehbar, aber diese Wendung funktionierte so gut, dass sie das Interesse des Publikums wieder erweckte. Der Film wirft mehrere Fragen auf, ob der Zurückbleibende im Falle einer Trennung schneller vergessen wird. Im Film ist es wider Erwarten ein Weggehen, und diese Situation ist bei Marie erkennbar. Sie sehnte sich nach dem Mann, den sie eigentlich für immer verlassen wollte. So wie sie ihren vermissten Ehemann nicht verlassen kann, kann sie sich nicht mit ihrem neuen Liebhaber Georg identifizieren. Wie ein Flüchtling, der vergeblich versucht, den ganzen Papierkram zusammenzubekommen, endlos Schaltung zu stapeln. Als sie sich schließlich entschließt, in Montreal nach Mexiko zu fliehen, lässt sie die Zuschauer und Georg glauben, sie habe sich aus dem Kreislauf der Ewigkeit befreit.
Dem Zuschauer wird jedoch klar, dass sie nur an Bord des Schiffes will, weil sie glaubt, dass ihr vermisster Ehemann auch dort ist. Später fand ich heraus, dass sie mit dem Schiff untergegangen sein soll. Der Regisseur will es wohl zeigen Sie sollten Dinge loslassen, wenn Sie wissen, dass sie nutzlos oder nutzlos sind. Deshalb finde ich das Ende sehr gelungen, es ist ein offenes Ende und es ist nicht klar, ob Marie wirklich tot ist. überlebt. Obwohl der Film von vielen Kritikern gut aufgenommen wurde, ist ein Großteil der Handlung der Hauptfigur ziemlich widersprüchlich und verwirrend. Wie bereits erwähnt, kann ich mich diesen sehr positiven Bewertungen nur teilweise anschließen Zusammenhänge alles in allem finde ich den film ok.meiner meinung nach ist es kein meisterwerk aber ich finde das buch ist eine ziemliche herausforderung für den film daher übersehe ich meine kritik etwas..
Artikel: Justin G.
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