von: Josi
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Barbie eine blondhaarige Puppe, welche das Leben von kleinen Mädchen beeinflusst hat. Die Erfinderinnen Ruth Händler brachte mit Mattel am 09.03.1959 die erste Barbie auf den Markt und seitdem werden jährlich ca. Rund 80 Millionen Puppen verkauft.
Dieser Andrang ist berechtigt, denn mittlerweile gibt es nicht nur noch die Barbie Puppe, welche jetzt auch in diversen anderen Versionen erhältlich ist, sondern auch in Filmen gezeigt wird.
Dabei war die Entstehung von Barbie ein reiner Zufall, Ruth Händler kam die Idee für eine Barbie Puppe als sie ihre Tochter spielen gesehen hat.
Trotzdem wird durch Barbie eine Sache vor allem erzeugt, das Gefühl, alles sein zu können und machen zu können, was man will.
Das passiert nicht nur durch die Darstellung in den Filmen in welchen Barbie in verschiedenste Rollen eintauchen tut und sich sehr vielen Situationen stellt, sondern auch mit dem Spruch „du kannst alles sein“, welcher nicht nur deren Marketing ist sondern auch viel aussagen tut und somit bei einigen ein Gefühl von Selbstbestimmung entsteht.
Doch bekommt Barbie auch viel Kritik seit der Entstehung, denn Barbie soll ein Schönheitsideal kreiert haben, welches viele Leute anstreben und damit ein neues Ideal erstellt worden ist. Dort vor allem sind körperliche Proportionen ein Ideal geworden, welches oft von Kritikern kritisiert wird, da diese körperlichen Proportionen nicht der Norm entsprechen, das könnte zu einem negativen Selbstwertgefühl führen.
Außerdem soll Barbie auch die Geschlechterrollen verstärken, da diese oft in den älteren Versionen von Barbie stereotypisiert wurden, sodass oft dadurch die traditionellen Geschlechterrollen gefordert wurden und viele nur diesen einseitigen Blick hatten.
Andererseits gibt es noch die Kritik, dass Barbie sehr umweltbelastend sei, da der Konsum durch die Jahre gestiegen ist.
Trotzdem zeigt Barbie auch eine ganz andere Seite. Eine Seite, die mehr gehört werden sollte und mehr Präsent sein sollte.
Nach dem neuen Barbie-Film, welcher 2023 rauskam, nimmt das ganze nun mehr Präsenz an. Der neue Barbie-Film namens Barbie zeigt auch die feministischen Werte von Barbie. Dieser Film hat nochmals gezeigt, dass es immer noch Probleme im System gibt . Der Film ist ein zusammen spiel von den zwei unterschiedlichen Welten von einem Patriarchat und einen Matriarchat. Doch nicht nur der Fakt, dass Barbie in den ersten Minuten in der realen Welt sexuelle Belästigung erleiden musste ist schlimm, sondern auch der Fakt, dass für sie immer nur ein Ende vorgesehen war, das Ende mit Ken. Doch die Ansprache an Barbie von Gloria war für viele ein Highlight.
In der Rede erwähnt sie die immer noch währenden Ungleichheiten von Frauen die auf alles achten müssen um nicht von anderen kritisiert zu werden, dies passiert alleine so oft in der Musikszene, wo Speziell weibliche Personen oft kritisiert werden, dass kann man alleine an Taylor Swift sehen die oft kritisiert wurde nur über ihre ex-Freunde gesungen zu haben,Wenn ein Musiker das macht sehen die Leute das anders. Doch ist das im generellen so, alleine Interviewfragen werden an weibliche Personen anders gestellt als an männlichen.
Die Rede von Gloria repräsentiert auch im Generellen das Leben von vielen Weibchen Personen, weswegen sich viele auch nach ihrer Rede gefühlt haben.
All diese Punkte führen nun zu einer Schlussfolgerung, dass zumindest nach dem Barbie-Film Barbie jungen Leuten zeigen will, dass sie alles sein können, was sie wollen und wir das auch daraus verstehen sollten.
Dennoch bleibt es auch noch zu bedenken, dass auch wenn wir viel schon für Gleichberechtigung getan haben, aber es ist nicht genug. Man sollte sich noch mehr damit auseinandersetzen und darüber sprechen oder generell etwas dagegen tun.
Wir sollten dagegen was tun, aber auch gegen die anderen Dingen wie Slutshaming, Catcalling oder im Generellen ein Misogynisches verhalten. Diese zwei Dinge sind auch alltäglich vorhanden, weshalb man mehr darauf achten sollte und versuchen sollte, diese Dinge zu minimieren, da wir dieses verbessern sollten.
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